Warum Facebook auch für die AllgäuPflege relevant ist
Bei der AllgäuPflege hat man die Zeichen der Zeit längst erkannt: Ohne Social Media-Präsenz geht heutzutage nichts mehr, auch nicht im Bereich der Seniorenbetreuung. Daher hat das gemeinnützige Unternehmen vor zwei Jahren elf Mitarbeitende zu so genannten „Markenbotschaftern“ ausbilden lassen. Mit deren Schulung ist die Kemptener Agentur schmiddesign. betraut, eine der führenden Agenturen für strategische und crossmediale Markenkommunikation im Allgäu. Die Kommunikationsexperten bilden die Markenbotschafter in Workshops weiter und stehen ihnen darüber hinaus ganzjährig bei Fragen zur Seite.
„Unsere Markenbotschafter sind Mitarbeitende aus allen unseren Einrichtungen. Darunter befinden sich Alltagsbegleiter, Pflegekräfte, eine stellvertretende Pflegedienstleitung und natürlich ist auch jemand aus der zentralen Verwaltung dabei“, zählt Rebecca Kaiser auf, die selbst bei der AllgäuPflege im Bereich Marketing und Kommunikation tätig ist. „Sie alle haben sich freiwillig für diese Zusatzaufgabe gemeldet.“ Die besteht darin, im Namen der AllgäuPflege auf der unternehmenseigenen Facebook-Seite Posts aus den jeweiligen Häusern und Diensten zu erstellen, also kurze Meldungen zu aktuellen Neuigkeiten, interessanten Veranstaltungen, lustigen oder bewegenden Begebenheiten, spannenden Projekten und dergleichen. Um die Wichtigkeit, die hierbei einer passenden, originellen oder packenden Bebilderung zukommt, ging es bei der jüngsten Schulung, die in der vergangenen Woche in der Zentralen Verwaltung in Sonthofen stattfand. Dabei wurden Fragen geklärt wie: „Worauf muss ich generell achten?“, „Wie wähle ich ein geeignetes Motiv aus?“, „Wie finde ich den besten Standort als Fotograf?“, „Welche Möglichkeiten zur Bearbeitung des Bildes gibt es und wie wende ich diese an?“, „Was hat es mit den Bildrechten auf sich?“. Als Praxisübung zog die Gruppe mit Digitalkameras bewaffnet und mit den neuen Erkenntnissen im Hinterkopf durch das Spital Sonthofen. Die fotografischen Ergebnisse wurden danach am Rechner bearbeitet und optimiert. „Daneben stand genügend Zeit zur Verfügung, um aktuelle Ideen und Wünsche sowie Fragen und eventuelle Schwierigkeiten zu besprechen“, so Rebecca Kaiser. Sie weiß: „Die Markenbotschafter sind sehr wichtig, da sie direkt im Geschehen sind und hautnah mitbekommen, was in den Einrichtungen passiert. So entstehen Posts, die nah an der Realität sind und die den Alltag in den Senioreneinrichtungen nach außen hin vermitteln. Das ist nicht nur eine schöne zusätzliche Informationsquelle für die Angehörigen, sondern auch wichtig im Hinblick auf die Fachkräftegewinnung, denn die Nutzer sehen, wie wunderbar und erfüllend die Arbeit in der Pflege sein kann.“