Wilder Westen beim Jubiläumsfest der AllgäuPflege
Eröffnet wurden die Feierlichkeiten mit einem Festakt, zu dem 75 Ehrengäste gekommen waren, darunter Landrat Anton Klotz, die weiteren Mitglieder der an der AllgäuPflege beteiligten Stiftungsausschüsse, Kreistagsabgeordnete, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderatsmitglieder, Geschäftspartner und natürlich die Belegschaft aus allen Einrichtungen der AllgäuPflege.
Anton Klotz und der Gesellschaftersprecher Gerd Bischoff lobten in ihren Grußworten die „große Innovationskraft und Professionalität“ der AllgäuPflege. Deren Geschäftsführer Ulrich Gräf sowie die gesamte Geschäftsleitung hätten in ihrem Wirken Umsicht und, in vielen Themen, eine „positive Hartnäckigkeit“ (oder, wie der Landrat es ausdrückte: „Allgäuer Steargrindigkeit“) bewiesen. So habe die gemeinnützige Organisation beispielsweise im Hinblick auf neue Pflegekonzepte eine Vorreiterrolle eingenommen.
Neben dem Festzelt waren rund ums Spital zahlreiche Mitmach-Stationen aufgebaut, an denen sich Jung und Alt bis in den späten Nachmittag hinein beim Nageln, Hufeisen-, Cowboyhut- oder Lassowerfen versuchen konnten. Auch viele Bewohnerinnen und Bewohner sowie Kunden de AllgäuPflege zeigten dabei, was noch in ihnen steckt. Das vergnüglich moderierte Bullriding auf dem elektrischen Bullen namens Hector im Innenhof des Spitals erwies sich unter den jüngeren Festteilnehmern als der größte Publikumsmagnet und Riesengaudi. „Die Versuche der Kinder, Frauen und Männer, sich möglichst lange auf seinem Rücken zu halten und dabei auch noch eine gute Figur zu machen, sorgten für große Erheiterung“, so Mathias Böhmer-Seitz, Einrichtungsleiter Spital Sonthofen und Cheforganisator der Veranstaltung. Die Spital-Bewohner konnten das lustige Treiben auch bequem von den Balkonen der Wohngruppen verfolgen. Den Ausklang des Tages bildete ein ausgelassenes Beisammensein und Tanz zur Musik der Munich City Band. Markus Weizenegger, Kaufmännischer Leiter der AllgäuPflege: „Das Fest war eine wunderbare Gelegenheit zum besseren Kennenlernen und Austausch sowohl der Kollegen und Bewohner untereinander als auch mit deren Angehörige.“
VON BULLENREITEN BIS HUFEISENWERFEN
, Sonthofen